Balkantour 2023 1. Woche

Distanz: ca. 1900 km – 7 Tagesetappen 27. Mai – 2. Juni 2023
Route: Langenthal – Rothrist – A2 – Amsteg – Gotthardpass – Tremola 😊 – Airolo – A2 – Chiasso – Mailand – SS9 – Catrocaro Therme – Ancona – Fähre – Igoumenitsa – Ioannina – Berge – Meer – Konitsa – Kalambaka
Langenthal – Castrocaro: Am Morgen um 5 Uhr fahren wir ab Rothrist die Autobahn bis Amsteg. Um den Stau zu umgehen nehmen wir die alte nostalgische, kopfsteingepflasterte Gotthardstrasse «Tremola» bis Airolo, wo wir einem Cafestopp einlegen. Dann fahren wir um vorwärts zu kommen auf der Autobahn bis Castrocaro Terme, wo wir im familiären Hotel Mucciolini übernachten.
Castrocaro – Ancona: Am folgenden Morgen, nach einem erstklassigem Frühstück, müssen wir nach kurzer Fahrt unsere Tour wegen den vielen, vom Unwetter der Vorwoche gesperrten Strassen, ändern! Wir fahren über Notpisten, mit diversen Umleitungen, durch die hügelige und  bewaldete Emilia-Romagna bis Ancona. Im Fährhafen borden wir dann am späten Nachmittag ein.
Igoumenitsa – Ioannina: Über Nacht reisen wir mit der Fähre nach  Griechenland, wo wir am Morgen in Igoumenitsa ankommen. Hier geht es weiter auf der 6 über Mavroudi nach Nereida, Granitsa und Polygiros nach Ioannina. Die Tour führt über holprige, kurvige, schmale, verkehrslose und Teils asphaltlose oder mit Löchern gespickten Nebenstrassen.😊
Ioannina Berge: Wir erkunden einsame Berglandschaften, fahren in Täler hinab und wieder hinauf. Es hat viele kurvige Strassen, die aber teilweise sehr holprig sind. Verkehr gibt es hier nicht. Leider werden wir immer wieder von kurzen Regenschauern begleitet.
Ioannina Berge & Meer:
Heute fahren wir in Richtung Meer, durch hügeliges Buschland und Wälder, auf kurvigen, einsamen Strassen zur Kastrosykia Beach, wo wir uns kulinarisch mit einheimischem Essen verwöhnen lassen. Dann geht’s über diverse Gebirgszüge, mit weiteren kurvigen Strassen, zurück zu unserm Hotel in Ioannina.
Ioannina – Konitsa: Richtung Norden starten wir auf Nebenstrassen zur spektakulären Vikos Gorges, einer Schlucht im Pindos-Gebirge, dann wieder zurück in Richtung Süden, durch den Stone Forest ans andere Ende der Vikos Schlucht. Nach kurzem Fussmarsch erleben wir sensationelle Blicke in die Schlucht. Danach fahren wir weiter nordöstlich durch sehr einsame Gegenden bis Konitsa.
Konitsa – Kalambaka:
Die Tour führt uns über diverse Pässe und Täler, durch Wälder mit weiteren Kurven auf einsamen und vielfach holprigen Strassen, teilweise ohne Asphalt dafür mit viel Kies nach Kalabaka. Zuletzt machen wir noch die Rundreise zu den Klöstern von Meteora.
Highlights:
Verwinkelte, abseits gelegen Bergstrassen ohne Verkehr. Viele Kurven auf anspruchsvollem Gelände. Schotterabschnitte die uns zu vielen Viewpoints mit phänomenalen Weitsichten geführt haben. Landschaftliche Traumkulissen zum Staunen. Die Vikos Gorges im unberührten nordgriechischen Hinterland. Die schwebenden Klöster von Meteora. Mitten im Herzen von Griechenland gelegen, östlich des Pindos-Gebirges und am Rande der kleinen Stadt Kalambaka, ragen einzigartige und nahezu bizarr geformte Sandsteinfelsen in den Himmel. Es sind jene Felsen, auf denen sich die Meteora-Klöster befinden – insgesamt waren es mal 24 Stück dieser Art. 😊

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